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Erfahrener Benutzer
Form follows Function
So, Kollegen,
nach ein paar Edge-Simus und nach dem ich geschaut hatte, was hier noch so an Resten rumliegt, habe ich aus zwei Schichten Sperrholz mit einer Trittschalldämmplatte dazwischen ein Sandwich für die Schallwand geschnitzt und das im 45°-Winkel auf drei Füße gestellt. Optisch soweit ansprechend, dass sogar meine Frau meinte, die sehen aber interessant aus!
Erster Gehäuseentwurf von vorne
Erster Gehäuseentwurf in Aufstellsituation
Natürlich wollte ich das dann auch messen. Und die Ergebnisse sind soweit positiv, dass es sicher weiter geht. Zunächst habe ich mir angeschaut, wie denn das horizontale Abstrahlverhalten so aussieht (speziell für Christoph ;-) ). Insgesamt kommt ein Frequenzgang heraus, der zumindest unter kleinen Winkeln recht linear verläuft, allerdings durch die Bündelung des Breitbänder in Kombination mit der Schallwand und durch das Dipolprinzip bedingt mit einer starken Betonung der Frequenzen von ca. 1 bis 4 kHz. Das könnte man möglicherweise sogar mit einem Sperrkreis passiv einigermaßen hinbiegen – muss man an einem PC-Lautsprecher aber ja glücklicherweise nicht.
Die 30°-Kurve ist recht linear und entspricht bei paralleler Aufstellung dem Abhörwinkel. Zudem kommt sie auch dem Mittelwert der unter Winkel gemessenen Frequenzgangkurven recht nahe, so dass ich zunächst auf die 30°-Kurve hin optimieren werde und damit einen Filter für mein Hypex-Modul stricke.


Auch Wasserfall und Sprungantwort sehen unter 30 Grad für die Aufstellsituation sehr gut aus (auch unter anderen Winkeln bis 45°)

Soweit positiv gestimmt, werde ich neben dem Stricken des Filters für den Breitbänder daran gehen, mir einen Sub zu konstruieren. Da der BB im Dipol jetzt recht tief sitzt, wird es wohl ein längliches, hinter der Tastatur liegendes Konstrukt, bei dem die TT beider Kanäle nach außen strahlen (Impulskompensation) und so neben dem Dipol zu liegen kommen… Hier bin ich inzwischen wieder am Überlegen, was für einen TT ich hier verwende. Der Mivoc WAL 416 ist immer noch im Rennen, allerdings könnte jetzt auch ein 13er gehen, der sich in einem kleinen geschlossenen Gehäuse entsprechend entzerren lässt.
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
total cool - nachbauwunsch regt sich auch schon ein bisschen.
ich denk auch dran, die viell. mit kleinem sub mit eingeb. regelbarem amp zu verheiraten.
gruß reinhard
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Erfahrener Benutzer
 Zitat von nical
ich denk auch dran, die viell. mit kleinem sub mit eingeb. regelbarem amp zu verheiraten.
Hallo Reinhard,
könnte eine gute Idee sein - ich werde versuchen, wenn es mit dem Hypex-Modul gut hinhaut (s.u.), das noch auf Basis von Equalizer APO mit einer günstigen Mehrkanalsoundkarte und zwei kleinen Digitalverstärkern umzusetzen.
Aber jetzt erstmal Hypex AS2.100
Und ich ärgere mich schon, dass ich noch keinen Sub dazu gebaut habe! Denn ein Filter für den Fountek war schnell gestrickt - der Frequenzgang ist nicht wiklich anspruchsvoll in dieser Anordnung.

Erstes Filter für den Fountek JFR89EX dargestellt im Filterdesigner des Hypex AS2.100
Anhören will man sowas ja dann auch. In Ermangelung eines freien Schreibtisches habe ich die Schallwändchen gut einen Meter vor mein Sofa auf den Boden gestellt und mit Musik gefüttert - das ist auf alle Fälle schon mal eine Basis, auf der man gut weiter machen kann. Frauenstimmen kommen schon richtig gut und die Auflösung im Hochton lässt auch kaum Wünsche offen.
Fazit: Ein Sub bzw. Tieftöner muss her und zwar schnell!!!
Grüße
Chlang
Geändert von Chlang (10.03.2015 um 10:56 Uhr)
Grund: "u" für "i"
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Chef Benutzer
Moin Chlang,
zunächst mal Hut ab! Nachdem ich zuerst unterwegs, dann krank war, komme ich endlich dazu, mich hier zu melden.
nach ein paar Edge-Simus und nach dem ich geschaut hatte, was hier noch so an Resten rumliegt, habe ich aus zwei Schichten Sperrholz mit einer Trittschalldämmplatte dazwischen ein Sandwich für die Schallwand geschnitzt und das im 45°-Winkel auf drei Füße gestellt. Optisch soweit ansprechend, dass sogar meine Frau meinte, die sehen aber interessant aus!
Gefällt mir sehr gut. Mal kein Kästchen, sondern 'nur' eine Fläche - und die schön unsymmetrisch. Persönlich würde ich versuchen, den leichten Charakter eines schwebenden Brettchens noch stärker zu betonen und die Füße so unauffällig wie möglich zu gestalten (Plexiglas? Dünnes Stahl-/Alurohr mit Sandfüllung?...). Egal, Geschmacksache.
Zunächst habe ich mir angeschaut, wie denn das horizontale Abstrahlverhalten so aussieht
Dankeschön! Das sieht ja alles erstaunlich gut aus. Es ist schon ne Weile her, aber ich hatte mit meiner Frage nach dem horizontalen Abstrahlverhalten u.a. auch im Sinn, was da zwischen den Dipolen und dem vermutlich auf dem Schreibtisch befindlichen Bildschirm so wechselwirkt. Bzw., ob das Dipolprinzip hier womöglich noch einen kleinen zusätzlichen Vorteil bieten könnte - durch geringere Abstrahlung unter ca 90° geringere Reflexion am Monitor....? Wie sollen die Dipole und der Monitor auf dem Schreibtisch zueinander angeordent sein? Du schreibst ja, daß Du den Sub hinter dem Keyboard anordnen würdest....
Der Frequenzgang nach Korrektur mit Filterdesigner sieht ja wirklich klasse aus. Bin gespannt, wie's mit dem Sub weitergeht und wünsche weiter viel Vergnügen!
Grüsse,
Christoph
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Erfahrener Benutzer
Sub!
Hallo Christoph und Kollegen,
 Zitat von Gaga
Persönlich würde ich versuchen, den leichten Charakter eines schwebenden Brettchens noch stärker zu betonen und die Füße so unauffällig wie möglich zu gestalten (Plexiglas? Dünnes Stahl-/Alurohr mit Sandfüllung?...).
Das mit den Röhrchen als Füße habe ich mir auch schon überlegt, da könnte man auch gleich noch die Zuleitung verstecken. Die jetzt genutzten Holzstäbe waren aber einfach noch da und sollten für das Testgehäuse ihren Zweck erstmal erfüllen.
 Zitat von Gaga
ich hatte mit meiner Frage nach dem horizontalen Abstrahlverhalten u.a. auch im Sinn, was da zwischen den Dipolen und dem vermutlich auf dem Schreibtisch befindlichen Bildschirm so wechselwirkt. Bzw., ob das Dipolprinzip hier womöglich noch einen kleinen zusätzlichen Vorteil bieten könnte - durch geringere Abstrahlung unter ca 90° geringere Reflexion am Monitor....? Wie sollen die Dipole und der Monitor auf dem Schreibtisch zueinander angeordent sein?
Ja, da hatte ich auch mehr Vorteile erwartet! Dass das Konstrukt so breit strahlt (v.a. bei 1 und 4 kHz) hätte ich nicht gedacht. Woran das liegt, kann ich noch nicht sagen. Möglicherweise ein Effekt, der sich aus der schräg stehenden Schallwand und/oder dem unterschiedlichen Abstrahlverhalten des Breitbänders nach vorne und hinten ergibt. Dass die etwas massiveren Holzfüße daran schuld sind, kann ich mir nicht vorstellen, zumal unter 90° keiner der Füße im Weg steht. Aber so schlimm scheint sich die vorhandene Abstrahlung unter 90° nicht auszuwirken. Die Messungen, die ich mit relativ nah stehendem Sub gemacht habe (s.u.), zeigen eigentlich keinen negativen Effekt.
Subwoofer bzw. Tieftöner
Auf der Suche nach einem 13er Tieftöner in meinem Fundus fand ich einen mit Glasfasermembran den die Fa. Conrad vor gefühlt 20 Jahren vertrieben hat. Vielleicht erinnert sich noch der eine oder andere an das Chassis: Beim Versuch, die gelbe Glasfaser schwarz zu färben, kam eine lila Membran dabei raus. Von den aktuell verfügbaren Chassis dürfte am ehesten der hier meinem Conrad-Tiefmitteltöner am nächsten kommen.
Für das Gehäuse habe ich 3,50 Euro in eine 16 X 16 X 50 cm messende Kiste mit in der Mitte geteiltem Volumen aus 16er Pressspan roh investiert und die Tiefmitteltöner links und rechts in die Stirnflächen in das stark gestopfte geschlossene Gehäuse eingebaut. Das Innenvolumen müsste jeweils so ca. 2,5 Liter betragen. So wie es bisher geplant ist, soll dann der Bildschirm auf dem Sub-Gehäuse stehen (ich habe den Bildschirm auch jetzt schon erhöht stehen). Allerdings sind die 50 cm Breite vielleicht ein Bisschen viel – mit daneben stehenden Dipolen stehen die Breitbandchassis dann ca. 75 cm auseinander. Gut 60 cm wären mir lieber, weshalb ich den Sub, sobald er amtlich wird, wahrscheinlich weniger breit, dafür aber etwas tiefer bauen werde.
Prinzipielle Aufstellsituation mit Sub
Detail Sub mit Dipol
Wie oben angesprochen, misst sich die Anordnung schon mal gar nicht schlecht:
SPL von Sub und Dipol in oben gezeigter Anordnung
Die Frage ist, wie so oft, wie kann ich denn den Tieftonbereich sinnvoll messtechnisch erfassen. Dazu habe ich der oben gezeigten gefensterten Messung eine ungefensterte Messung mit höherer Auslösung im Tieftonbereich, aber größerer Glättung und eine Nahfeldmessung ausschließlich mit Pegelanpassung gegenübergestellt.
Messung wie oben mit zusätzlicher, pegelangepasster ungefensterter Messung mit höherer Glättung im Bass
Messung wie oben mit zusätzlicher, im Pegel angepasster Nahfeldmessung
In allen Messungen zeigt sich die Pegelüberhöhung des eigentlich zu kleinen Gehäuses bei ca. 100 bis 200 Hz mit 3 bis 4 dB, die bei der Entzerrung berücksichtigt werden sollte. Ansonsten spielt der Sub erfreulich laut, mit dem erwarteten Pegelabfall von 12 dB je Oktave unterhalb von 100 Hz.
Das Ganze kann man jetzt wieder in den Filterdesigner des Hypex-Moduls füttern und nach ein Bisschen Spielen (das geht mir inzwischen immer zu schnell…), sieht das auch schon wieder ganz ordentlich aus:
Drittes Filter für die Kombination des Dipols mit dem Sub, dargestellt im Filterdesigner des Hypex AS2.100
Und ich kann schon sagen, es sieht nicht nur gut aus, es hört sich auch schon so an. Bisher wieder leider nur auf dem Boden stehend getestet – ich werde aber versuchen, meinen Schreibtisch so bald wie möglich für einen echten Hörtest frei zu räumen. Messen unter Life-Bedingungen werde ich auch noch mal, sobald ich dazu komme…
Nach dem positiven Test mit den 13er-Tieftöner bin ich auf der Suche nach Kandidaten für den Dauereinsatz. Gesucht sind langhubige Bässe mit maximal 17 cm Außendurchmesser, die bis ca. 400 Hz sauber laufen und sich sinnvoll in kleinen Gehäusen entzerren lassen. Eine erste Idee sind diese Kandidaten:
Tang Band W5-2053
OmnesAudio SW 6.01
Zudem muss ich mir langsam Gedanken machen, wie ich Equalizer APO zum Laufen bringe und nutzen kann. Wer kennt eine gute Beschreibung eines 2-Wegers auf dieser Basis oder kann direkt helfen?
Grüße
Chlang,
der sich auf einem sehr guten Weg wähnt.
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Entscheidung Sub
 Zitat von Chlang
Und ich kann schon sagen, es sieht nicht nur gut aus, es hört sich auch schon so an. Bisher wieder leider nur auf dem Boden stehend getestet – ich werde aber versuchen, meinen Schreibtisch so bald wie möglich für einen echten Hörtest frei zu räumen.
Einen Hörtest auf dem Tisch konnte ich jetzt auch schon mal machen. Ein neues Hörerlebnis - man meint, im Geschehen drin zu sitzen. Alles sehr direkt, gut aufgelöst uns schön gestaffelt. Vielleicht beim ersten Test etwas sehr direkt. Deshalb habe ich mich erinnert, dass im Filterdesigner die Korrektur des Mikros nicht berücksichtigt ist und eine entsprechende Badewanne im Filter eingebaut. Und weil ich gerade dabei war, habe ich den Bass noch etwas weiter nach unten gezogen. Die Filterabstimmung sieht jetzt folgendermaßen aus und hat schon einen sehr natürlichen Klangeindruck.

Viertes Filter für die Kombination des Dipols mit dem Sub, dargestellt im Filterdesigner des Hypex AS2.100
 Zitat von Chlang
Nach dem positiven Test mit den 13er-Tieftöner bin ich auf der Suche nach Kandidaten für den Dauereinsatz. Gesucht sind langhubige Bässe mit maximal 17 cm Außendurchmesser, die bis ca. 400 Hz sauber laufen und sich sinnvoll in kleinen Gehäusen entzerren lassen.
Ich habe mich jetzt erst mal für den OmnesAudio SW 6.01 entschieden, auch weil es ihn gerade für unter 25 € gibt.

OmnesAudio SW 6.01
Auch eine kleine Boxsim-Simu habe ich mit den Daten von OAudio gemacht. Es sieht so aus, als ob der SW 6.01 gut in den 4,3 Litern zu entzerren ist, die eine 50 cm breite Röhre mit der Stirnfläche von 17 X 17 cm den beiden Exemplaren zur Verfügung stellen.

Boxsim Simu für den OmnesAudio SW 6.01
So, und jetzt heißt es warten auf die Sub-Chassis. Inzwischen habe ich mir Projekte mit Equalizer APO angesehen und frage mich, ob ich mir nicht einen kleinen 5.1 AVR Reciever besorgen soll, da mein Laptop, der als Quelle dient, auch einen HDMI-Ausgang hat. Was meint ihr?
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
URPS macht auf dem Schreibtisch Spaß
 Zitat von Chlang
So, und jetzt heißt es warten auf die Sub-Chassis. Inzwischen habe ich mir Projekte mit Equalizer APO angesehen und frage mich, ob ich mir nicht einen kleinen 5.1 AVR Reciever besorgen soll, da mein Laptop, der als Quelle dient, auch einen HDMI-Ausgang hat. Was meint ihr?
Hallo Kollegen,
die OmnesAudio SW 6.01 waren schnell bei mir - Danke! Und sie machen in ihrem Gehäuse schon richtig Spaß, obwohl da sicher noch Potenzial hinsichtlich Feinabstimmung ist. Es geht auf alle Fälle brutal laut (dann machen die Dinger bereitwillig Hub, dass einem Angst werden kann) und wesentlich tiefer als mit den 13ern vorher.
In Equalizer APO lese ich mich gerade ein - so wie es aussieht, kann ich die für das Hypex AS2.100 entwickelten Filter im Wesentlichen einfach umschreiben und dann in Equalizer APO einbinden.
In der Bucht war ich auch jagen und wenn alles klappt, kann ich bald 7 Kanäle aktivieren. Hoffentlich geht das alles so locker, wie es sich auf dem Papier darstellt!
Ich werde berichten...
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Sch*** einfach ...
... wenn man ein "s" von einem "S" unterscheiden kann.
 Zitat von Chlang
In Equalizer APO lese ich mich gerade ein - so wie es aussieht, kann ich die für das Hypex AS2.100 entwickelten Filter im Wesentlichen einfach umschreiben und dann in Equalizer APO einbinden.
In der Bucht war ich auch jagen und wenn alles klappt, kann ich bald 7 Kanäle aktivieren. Hoffentlich geht das alles so locker, wie es sich auf dem Papier darstellt!
Mein Jagderfolg heißt Denon AVR 1909, hat mich gut 100 € gekostet und sieht so aus:

Equalizer APO ließ sich ohne Schwierigkeiten auf meinem Win7 Laptop integrieren (installieren wäre wohl zuviel gesagt.
Die in der Software des Hypex AS2.100 entwickelten Filter lassen sich im Wesentlichen auch in Equalizer APO nutzen (einige Sachen gehen mit dem "generischen Equalizer" dort wohl nicht, aber viele Wege führen zum Ziel, so dass ich z.B. Shellfilter zunächst einfach nicht genutzt habe (in EQ APO lässt sich für Shellfilter keine Güte "Q" einstellen)).
Die Codes für Equalizer APO sehen wie folgt aus:
1. config.txt beinhaltet eine optionale Pegelabsenkung und bindet die eigentlichen Filter ein:
*********************************
#config.txt beinhaltet eine optionale Pegelabsenkun und bindet die eigentlichen Filter ein
Preamp: -0 dB
Include: ChlangMon2.txt
*********************************
2. die eigentlichen Filter werden in "ChlangMon2.txt" eingebunden:
*********************************
#Generelles Setup für die ChlangMon2 <ChlangMon2.txt>
#Dated: 16.03.2015
#Common preamp
Preamp: -3 dB
#Verteilen des Stereo-Signals auf die seitlichen hinteren Kanäle
Copy: SL=L SR=R
#Filterung Bässe
Channel: L R
#Additional preamp
Preamp: -1,8 dB
#Filters for left and right channel
Include: ChlangMon2_Bass.txt
#Filterung Höhen
Channel: SL SR
#Additional preamp
Preamp: -0 dB
#Filters for side(left) and side(right)
Include: ChlangMon2_Hoehen.txt
*********************************
3. Das Filter für die Bässe "ChlangMon2_Bass.txt" sieht bisher so aus (hier muss ich sicher noch schrauben - ist noch schööön zuuu vieeel Baaasss ):
*********************************
#Filter Bässe <ChlangMon2_Bass.txt>
#Dated: 16.03.2015
#Notes: Filter und Linearisierung Bässe
Equaliser: Generic
No measurement
#Low Cut 24 dB and Bass Boost
Filter 1: ON HPQ Fc 35,0 Hz Q 4,000
Filter 2: ON HPQ Fc 35,0 Hz Q 4,000
Filter 3: ON HPQ Fc 44,0 Hz Q 1,200
Filter 4: ON HPQ Fc 44,0 Hz Q 1,200
# Low Pass 24 dB
Filter 5: ON LPQ Fc 200,00 Hz Q 0,700
Filter 6: ON LPQ Fc 200,00 Hz Q 0,700
Filter 7: ON LPQ Fc 200,00 Hz Q 0,700
Filter 8: ON LPQ Fc 200,00 Hz Q 0,700
#Equalizing
#kein zusätzliches
*********************************
4. Schließlich das Filter für die Breitbänder "ChlangMon2_Hoehen.txt":
*********************************
#Filter Höhen <ChlangMon2_Hoehen.txt>
#Dated: 16.03.2015
#Notes: Filter und Linearisierung Höhen
Equaliser: Generic
No measurement
#High Pass 12 dB
Filter 1: ON HPQ Fc 250,0 Hz Q 0,900
Filter 2: ON HPQ Fc 250,0 Hz Q 0,900
#Equalizing
Filter 3: ON PK Fc 3085,6 Hz Gain -9,1 dB Q 1,30
Filter 4: ON PK Fc 1110,0 Hz Gain -5,9 dB Q 1,50
Filter 5: ON PK Fc 6280,0 Hz Gain -2,0 dB Q 8,00
Filter 6: ON PK Fc 367,7 Hz Gain -1,2 dB Q 2,80
Filter 7: ON PK Fc 16740,0 Hz Gain -4,8 dB Q 3,96
*********************************
Und im Wesentlichen lief alles auf Anhieb mit der Anleitung aus Equalizer APO (außer dass ich übersehen hatte, dass ich einen der seitlichen Kanäle beim Kopierversuch mit "s" statt mit "S" bezeichnet hatte - sowas zu finden dauert dann 3 Tage... )
Der Denon AVR ist über HDMI angeschlossen und tut was er soll (3 Kanäle habe ich noch frei - da geht in Zukunft also noch was... Vielleicht ein schöner 3-Weger?). Lieber wäre mir das Ganze natürlich als schnuckeliger Digitalverstärker - die Abwärme und die Ausmaße sind schon gewaltig.
Und klingen tut das auch schon ganz ordentlich (Feintuning folgt noch - muss erst mal sehen, wie ich das alles auch messtechnisch erfassen kann).
Also inzwischen Freude auf der ganzen Linie!   
Grüße
Chlang
Geändert von Chlang (02.04.2015 um 17:25 Uhr)
Grund: Link eingefügt
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Und weiter geht's...
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Stammtischphilosoph
Hallo Chlang,
Wird das setup dann nochmals auf den Hörplatz entzerrt?
Gruß Tobias
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Erfahrener Benutzer
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Erfahrener Benutzer
Filtermessung
Hallo Kollegen,
nachdem ich auf dem Laptop, auf dem Equalizer APO läuft, jetzt auch mit Arta messen kann, wollte ich doch mal sehen, ob die programmierten Filter auch so arbeiten, wie es vorgesehen ist. Und da kann ich Equalizer APO einen guten Job bestätigen! Im Wesentlichen entsprechen die am AVR gemessenen Kurven den im Hypex-Filterdesigner eibgestellten Frequenzgängen.
Nur die Steilheit der Hoch- und Tiefpässe ist höher als ich (irgendwo) gelesen hatte. Die Hoch- und Tiefpässe, bei denen man die Güte "Q" vorgeben kann, entsprechen offensichtlich einer Flankensteilheit von 12 dB (bei 6 dB mach die Vorgabe einer Güte ja auch keinen Sinn).
Ich werde also die Hoch- und Tiefpässe jeweils um eine Zeile kürzen müssen. Sollte maximal 2 Minuten dauern...

Im Hypex-Filterdesigner simulierte Filterkurven für Subwoofer und Breitbanddipol

Am AVR gemessene Filterkurven für Subwoofer und Breitbanddipol
Wahnsinn, was dieses Equalizer APO für lau leistet! Und das auf den vielgeschmähten Windowsrechnern... Mit einem gebrauchten AVR und Equalizer APO ist ein 3-Wege Stereo DSP für gut 100 Euro leicht machbar (wenn man die Musik aus dem Rechner holt).
Grüße vom begeisterten
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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... und
REW (Room EQ Wizard kostet auch nix) auf dem Rechner installieren u. seine Lautsprecher an die Raumakustik anpassen!
so genug "geworben" ... will deinen Thread ja nicht kapern 
Grüße Udo
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 Zitat von Pfeffermühle
... und
REW (Room EQ Wizard kostet auch nix) auf dem Rechner installieren u. seine Lautsprecher an die Raumakustik anpassen!
so genug "geworben" ... will deinen Thread ja nicht kapern
Grüße Udo
Da es keinen "Danke"-Button gibt:
Danke, hab eben mal rumgespielt...keine Stunde und ich hab mein Wunsch-Setup am Schreibtisch gefunden...also...durchgehört.
Das schwierigste war, den Installationsordner zu finden
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Hi Chlang,
was mir gerade aufgefallen ist:
du hast da eine Anhebung von fast +10dB in deinem Setup.
Das ist ok, aber bei den Preamp-Einstellungen sehe ich nur -6dB
... das macht +4 dB im Extremfall u. führt zu Übersteuerung,
relativ unwahrscheinlich kann aber je nach gehörter Musik passieren
Grüße Udo
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Erfahrener Benutzer
Ufgebossd
 Zitat von Pfeffermühle
du hast da eine Anhebung von fast +10dB in deinem Setup.
Das ist ok, aber bei den Preamp-Einstellungen sehe ich nur -6dB
Hey Udo,
Danke für's Mitdenken und das genaue analysieren! Es sind laut Filterdesigner zwar "nur" knapp 9 dB Anhebung im Bass, aber du hast Recht. Das hatte ich auch noch auf der Liste - bisher war mir akustisch allerdings noch nichts negativ aufgefallen, so dass der Leidensdruck nicht hoch genug war, diese Unsauberkeit zu beseitigen.
Ich verspreche aber Besserung beim endgültigen Setup! 
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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Erfahrener Benutzer
Panik vor dem Treffen
Kollegen,
das Nordbayerntreffen bei Claus rückt näher, bei dem ich meinen Schätzchen mal Auslauf geben will. Und da ich wusste, dass noch mehr geht, habe ich mit Messunterstützung ein Bisschen an den Filtern geschraubt. Das Mikro habe ich in Ohrhöhe und die Lautsprecher auf einem leeren Tisch mit viel Platz außen herum aufgestellt. Die Messungen sehen für diesen Messpunkt jetzt recht gut aus, wie man unten sehen kann. Bei 4,6 kHz habe ich noch eine scharfe Resonanz des Chassis ausgefiltert (auch im abgebildeten Frequenzgang zu sehen), die sich vor allem im Wasserfall deutlich bemerkbar gemacht hatte.
Jetzt werde ich wieder ein Bisschen mit dieser Einstellung hören. Wenn es mir gelingt, für diese Messanordnung reproduzierbare Wedelmessungen zu erstellen, dann optimiere ich ggf. auch nochmal auf diese hin – bin aber vom ersten Probehören der jetzt gefundenen Abstimmung schon recht positiv angetan…
Frequenzgang der einzelnen Chassis sowie deren Summe bei Anordnung auf dem Tisch mit Mikro in Ohrhöhe
Wasserfall der Chassisanordnung auf dem Tisch mit Mikro in Ohrhöhe
Und jetzt mal sehen, wie sich das Ganze dann bei Claus schlägt.
Grüße
Chlang
Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.

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