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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Hab ja gegen andere "Gewichte" auch gar nix gesagt, mit ging's nur um das Anbappen und die Rückstände des Plastik-Fermits an/auf der Membran.
Auch ich hatte damit noch nie Sorgen.
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Zitat:
Zitat von Koaxfan
Zu dem Plastik-Fermit-Ringen: Wenn die nicht pappen, also wirklich mur aufliegen, dann weiß ich aber nicht was der Unterschied zu „Quarzsand in Frischhaltefolie“ oder Reis ist.
Das Anpappen halte ich bei der Impedanzmessung für nicht optional. Loses Material auf die Membran zu legen, mal abgesehen von der zu 98% der Fälle nicht passenden Einbaulage, halte ich für Unsinn, der zwar ein Messergebnis liefern wird, mit einer belastbaren und vergleichbaren Messung hat das dann aber nichts mehr zu tun.
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Ah o.k. verstanden. Wenn ich nächstes Mal im Baumarkt bin, stecke ich mir sicherheitshalber ein halbes Kilo Plastic-Fermit ein, kann man ja anscheinend für alles brauchen.
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Bisher hatte ich auch keine Probleme mit Rückständen - auch nicht auf Pappmembranen. Leicht angedrückt, versteht sich. Wie mein Vorredner schon schrieb, sollte das Gewicht nicht lose auf der Membran liegen. Ansonsten ist Asche mit aussagekräftiger Messung.
Und zur Frage, warum man die 150€ in DATS investieren sollte, statt einer ARTA-Box (kann man sich auch für 30€ selbst aufbauen, statt sie für 150€ zu kaufen): ich hab beides. Das gesamte ARTA-Setup steht im Messraum und DATS hängt im Arbeitszimmer am Rechner, wo in der Regel auch die Weichen gebaut werden. Wenn man also schnell mal neue Chassis oder Bauteile messen will, ist DATS einfach superschnell und praktisch. Für ARTA braucht man halt doch einen Verstärker und die Box und das ganze Kabelgedöns und da ist DATS dann einfach handlicher. Von der Funktionalität her nehmen sie sich beide nichts, außer dass ARTA natürlich akustische Messungen beherrscht. Ob man in das eine oder das andere investieren möchte, bleibt jedem selbst überlassen.
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Heute ist die Hama Haftpaste angekommen. Großen Dank an not0815 für den Tipp - das Zeug ist wirklich verrückt gut: Es haftet, klebt aber nicht. Wie eine Kreuzung aus Knetmasse und Post-it-Zettel. Null ölig, garnicht das übliche Knetmasse-Gefühl bei dem ich sofort immer Krawatten und Anzüge in Sicherheit bringe.
Plastic-Fermit werde ich trotzdem mal testen aber vom Anfass- und Anhaftgefühl her ist die Haftpaste echt schwer zu toppen. Die Packung Haftpaste kostet zugegebenermaßen fast so viel wie ein 5kg (!) Kübel Plastic Fermit - während man das Plastic Fermit zu diesem Kurs auch mal großzügig auf blecherne Chassis-Streben aufbringen kann, wird man die Haftpaste wohl nur für die TSP-Messung benutzen: Die gelieferten 250g sollten selbst für PA-21er ausreichen.
Wenn ich jetzt noch die im Umzug verloren gegangene Feinwaage wieder finde, kann es hoffentlich bald losgehen mit der TSP-Messung.
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Ich habe es jetzt mal versucht mit der Messung nach dieser Anleitung: https://www.youtube.com/watch?v=dwm1v2w2tH0 , das "Opfer" ist ein Tangband W69-1042J der vor einer Woche schon mal ein paar Stunden bei 60Hz eingewobbelt wurde.
Vorgehen
- Widerstand solo gemessen 11.1Ohm
- Widerstand Chassis gemessen 6,4Ohm
- Widerstand zwischen Verstärker und Chassis
- 120Hz Signal
- eingepegelt auf 0,5V AC an den Verstärkerklemmen
- Spannung am Widerstand gemessen 0,3V AC
- wenn ich jetzt die Frequenz runterzudrehen bis die Spannung minimal ist, lande ich bei einer Fs von 46Hz? Der sollte 35 haben!
Was sind typische Fehlerquellen?
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Zitat:
Zitat von Koaxfan
Ich habe es jetzt mal versucht mit der Messung nach dieser Anleitung: https://www.youtube.com/watch?v=dwm1v2w2tH0 , das "Opfer" ist ein Tangband W69-1042J der vor einer Woche schon mal ein paar Stunden bei 60Hz eingewobbelt wurde.
Das hast das ja wohl hoffentlich nicht mit der sinnfreien Methode im Video (Chassis waagerecht und dann Reis drauf) gemessen? Oder hast du die Pi-Mal-Daumen anhand Hub abschätzen Methode gemacht?
Du hast doch vernünftige Paste zur Hand, warum nicht einfach gleiche eine richtige Messung machen?
Beim Einspielen würde ich generell einen Sinus von ~15 Hz als Signal nehmen und dann ruhig den linearen Hub des Chassis ganz ausfahren. Sonst hält sich die Wirkung in Grenzen.
Ich lasse das dann immer ca. 12 h über Nacht im Keller vor sich hin huben. Auf Belüftung der Polkernbohrung achten. Die niedrige Frequenz hat auch den Vorteil, dass man das im Prinzip nicht mehr hört.
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Zur Beschwerung bin ich garnicht gekommen, ich war erstmal bei normaler Fs. Also die muss ich auch mit „stehendem“ Chassis messen? Macht ja Sinn, wenn man drüber nachdenkt, im Regelbetrieb bewegt sich die Membran ja auch horizontal.
Dann lasse ich die Chassis über Nacht mal bei 15Hz schwingen.
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O.k. ich habe mal bei stehender Membran (horizontale Bewegung, wie eingebaut) gemessen aber keine signifikante Änderung festgestellt.
Anhang 56895
Daher habe ich jetzt mal die Chassis an 20Hz geklemmt und lasse sie lautlos zittern.
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Impedanzen
Tach,
hier habe ich mit der Software „HBX6.8.2“ zwei Impedanz-Messungen von einem 13er Chassi erstellt.
Bei der roten Linie zeigte das Chassi zur Decke.
Bei der schwarzen Linie, normale Betriebsausrichtung, zur Wand.
In den nächsten Tagen kann ich auch von einem 20er die Impedanzen beifügen.
Anhang 57388
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Zitat:
Zitat von Siegfried
Tach,
hier habe ich mit der Software „HBX6.8.2“ zwei Impedanz-Messungen von einem 13er Chassi erstellt.
Hallo,
würde ich jetzt mal nicht so sehr dramatisch ansehen; 74,8Hz zu 76Hz, das sind ca 1,5%.
Und die TSP (zumindest mit Added Mass) muß ja eh liegend erfolgen; wird die Volumenmethode überhaupt groß benutzt? Immerhin könnte man das gehäuse dann auch passend hinstellen
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Zitat:
Zitat von wilbur11
Und die TSP (zumindest mit Added Mass) muß ja eh liegend erfolgen; wird die Volumenmethode überhaupt groß benutzt?
Warum sollte die liegend erfolgen müssen? Also ich mache das ganz normal in Einbauposition mit Plastic Fermit.
Die Volumenmethode erschien mir immer unnötig umständlich (Gehäuse notwendig) im Vergleich dazu einfach etwas Paste drauf zu machen.
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Zitat:
Zitat von MK_Sounds
Warum sollte die liegend erfolgen müssen? Also ich mache das ganz normal in Einbauposition mit Plastic Fermit.
Mir ist nur bekannt, dass zum TSP-Bestimmen die Chassis waagerecht sein sollen, damit die Zusatzmasse richtig "Klebt"
Aber ich behaupte nicht, dass es nur so richtig ist. Wenn das Plastikfermit nicht abfällt, dann geht es auch senkrecht!
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