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Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Rainer Feile
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Micro Seiki DQX1000 wieder zum Leben erweckt
Hallo zusammen,
aus einem Nachlass haben wir einen Micro Seiki DQX1000 aus der Zeit um 1984 erhalten.
Den Phono-Pre Audio Technika AT666 konnten wir reparieren, jedoch ist die Verstärkung für den balanced Eingang des minidsp Flex zu gering.
Somit haben wir einen neuen Pre von Tubeland aufgebaut und ein asym/sym-Modul, mit OPA1655/1656 nachgeschaltet. Die Verstärkung ist für MC-Abnehmer aktuell auf 75db eingestellt. Das Optimum suchen wir noch.
Der heutige erste Test hat schon einmal viel Spaß gemacht:
Anhang 73227 Anhang 73228 Anhang 73229
Bei DQX1000 sind ingesamt drei Tonarme mit Dynavox 17D, 23R und Ortofon TMC200 dabei.
Leider sind beim 17D und TMC200 die Nadeln gebrochen. Jackmann hat uns Adressen genannt, die hier weiterhelfen können.
Viele Grüße
Elke und Michael
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Tolles Teil! Viel Spaß beim Restaurieren!
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Ja, ein Technics EPA-500 Wechseltonarmsystem ist sehr praktisch. Hast Du für jedes Tonabnehmersystem auch einen eigenen Wechselarm?
Viel Freude an der Wiederbelebung!
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Hallo aus Garbsen,
ja, wir haben drei Wechsel-Tonarme, mit drei unterschiedlichen Tonabnehmern, von denen wie gesagt zwei defekte Nadelträger besitzen. Für welche Musikart welcher Tonabnehmer geeignet ist, bleibt es aktuell herauszufinden, wenn da nicht die defekten Ortofon und Dynavox MC Systeme wären.
Grüße
Elke und Michael
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@ Elke + Michael,
die 3 Tonarmrohre sind identisch?
(Tonarm und System sollten von der Resonanzfrequenz her zueinander passen)
Warum wollt ihr das Dynavector Karat DV17 (für Unsummen) restaurieren? (kann man auch heute noch für (auch Unsummen) neu kaufen.
Eine bezahlbare Alternative (meiner Meinung nach, wenn der Tonarm passt):
https://www.audio-technica.com/de-de...oil/at33ptg-ii
(Was da gerade von Ortofon und auch Anderen aufgerufen wird, da kann ich nur sagen vom Stamme NIMM)
Seid ihr sicher, dass das DV23 noch in Ordnung ist?
Warum nicht ein MM? (Technics war da auch mal mehr als gut, aber leider schon lange nicht mehr aktiv)
Zusammenfassung:
Willkommen im Analog-Bereich!!!!
Hatte mal selber mal einen Micro, den kleinen DQX500 mit Elac796H und später mit EMT HSD6.
Und so eine (zwei) Testschallplatten zur Resonanzermittlung habe(n) ich (wir) auch.
Wir wohnen etwa 1,5h auseinander (wenn es die A2 zulässt).
Und ja, ich bin auch Dipoler, allerdinges was Gekauft. :(:)
Thomas
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Hallo,
hier der aktuelle Status:
Den effektiven Tonarmabstand und Überhang für den EPA A 501E nach Herstellerangabe eingestellt und die Tonabnehmer Einstellung kontrolliert (Einstelllehre aus dem www).
Das untere Lager vom Tonarmhalter EPA-B500 hat Spiel. Wenn wir den Druck durch die Einstellschraube am oberen Lager erhöhen, steigt die Reibung. Somit wieder entspannt, sodass das obere Lage wenig Spiel aufweist.
Die Tonarmhöhe und das Auflagegesicht eingestellt. Dabei auf den Audio Technica Vacuum Disc Stabilizer verzichtet, da die Unterdruckpumpe fehlt.
Dafür eine Plattentellerauflage und einen Puk mit Klemmvorrichtung bestellt.
Der Halter für die mitlaufende Bürste ist defekt. Ein 3D-Druckteil ist bereits in der Planung. Der Erdungsanschluss der Bürste und Micro Seiki muss noch restauriert werden.
Die beiden weiteren Tonarme sind vom Typ: EPA-A501E und EPA-A501H, mit abgebrochenen Diamanten.
Ob der DV23 noch in Ordnung ist, wollen wir am Wochenende mit einer LP im Vergleich zu einer inhaltlich identischen CD klanglich prüfen. Ob wir dabei ein objektives Ergebnis erhalten, wird der Versuch zeigen.
Bezüglich der MC-Restaurierung lassen wir uns gerne von Alternativen leiten. Auch MM sind nicht ausgeschlossen. Eine Mischung wäre suboptimal, da der Phono-Pre die DIP-Schalter MM/MC/R/C auf der Platine besitzt.
Einen charmanten Abend
Elke und Michael
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Hallo Ihr Beiden,
Zitat:
Zitat von dipoluser
... Auch MM sind nicht ausgeschlossen. Eine Mischung wäre suboptimal, da der Phono-Pre die DIP-Schalter MM/MC/R/C auf der Platine besitzt.
Ich gebe mal eine Empfehlung für HOMC (High Output MC) Tonabnehmer ab. Das Benz ACE H passt bei mir gut an den erwähnten EPA-A501H und läuft sehr schön :prost:
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Liebe Garbsener,
ihr habt also 2 x EPA-A501E und 1 x EPA-A501H
Im www habe ich nicht mehr als nur Bilder zu diesen Tonarmen gefunden.
Ich habe unterschiedliche Gewichte und Dämpfungen verstanden ohne weitere Information.
Habt ihr nähere Infos / Unterlagen zu den Tonarmen also wie das System zum Arm aussehen muss (Gewicht, Nadelnachgiebigkeit)?
Sonst hilft nur eine Messung mit entsprechender Schallplatte weiter(Resonanztest). Zum Beispiel image hifi LP 003.
Wegen fehlender Pumpe für das Audio-Technica AT666
Da ist von der Saugleistung her nur eine Aquariumpumpe verbaut (also saugend statt blasen).
Ich hatte mal ein Set von Phonogen https://www.springair.de/de/phonogen...richtung/41391
(gabs auch von Thorens Disccontact oder Räke) und da war so eine Pumpe verbaut.
Entscheidet bei der Absaugung sind die beiden Dichtlippen am Teller, die müssen auch nach 40 Jahren noch funktionieren.
Es macht keinen Spaß wenn mitten in der Platte der Unterdruck flöten geht und die Platte hochpoppt.
Ich könnte euch für einen Test eine 12Volt Unterdruckpumpe leihen.
Wegen Justage des Tonabnehmers
Da seit ihr ja schon aktiv unterwegs.
Hier ein Link zu einen PDFhttps://www.vinyl-audiophil.de/files...langheimat.pdf
(eigentlich zu der Schön-Schablone), dort wird sehr schön erklärt wie man das macht und auch der Vergleich zu Lofgren Baerwald etc.
Entscheident ist der Nulldurchgang bei A und B. Und welchen man da nimmt, keine Ahnung. Einen Tod muß man sterben. Ich mach in Schön.
Gruß
Thomas
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Zitat:
Zitat von ThomasF
...2 x EPA-A501E und 1 x EPA-A501H
Im www habe ich nicht mehr als nur Bilder zu diesen Tonarmen gefunden.
Ich habe unterschiedliche Gewichte und Dämpfungen verstanden ohne weitere Information...
Hallo Thomas,
die Tonarme sind mit Gewichten und Dämpfungen auf verschiedene Nadelnachgiebigkeiten ausgelegt. Im Manual zum EPA-500 Tonarmsystem sind diese aufgeführt und Tonabnehmerbeispiele angegeben.
Anhang 73289
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Es geht voran
Moin,
der 3D-Druck-Bürstenhalteradapter ist gedruckt und montiert. Erdungskabel erneuert und mit am Phono-Pre an der Erdungsklemme montiert. Die Erdung für den Micro Seiki fehlt noch (für heute vorgesehen).
Gestern haben wir eine längere Hörsitzung durchgeführt. Dabei nochmals den Tonabnehmer nach www.vono.ch - Schablone eingestellt. Die Variante eine Bleistiftmine am Tonabnehmer zu befestigen (kleines Stück Malerkrepp) hat funktioniert.
Heute werden wir den Flohmarkt in Hannover besuchen. Ggf. finden wir eine gebrauchte Schön-Schablone.
Das Hörergebnis orientiert sich langsam zu: macht Spaß :)
Anhang 73297
Schönes Wochenende
Elke und Michael
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Moin Elke, Moin Michael,
sehr schön, das Konzept wird immer durchgängiger: "Rund mit nix drumherum" :) !
P.S. Wo gibt es runde Elektronik ?
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Hallo Winfried,
vielen Dank für die Liste. Weight und Compliance beziehen sich wohl auf das/die Tonabnehmersystem(e).
Wie gesagt ich habe fast nichts zu den Tonarmen gefunden.
Der EPA-A501E scheint mehr für leichtere System / höhere Nadelnachgiebigkeit ausgelegt, der EPA-A501H für schwerere / steifere Systeme.
Gibt es auch noch eine Tabelle, aus der die effektive Tonarmmasse der Arme hervorgeht?
@Elke und Michael,
wenn ihre keine Schablone findet, es geht auch mit einem Papierausdruck:
http://www.tanker.se/lidstrom/eng/
Habe mir auf dem letzten FFE auch so helfen müssen. Durch die Autofahrt hatten sich die Befestigungsschrauben vom System gelockert . Und die Schön-Schablone lag natürlich zu Hause.
Franky hatte zur Rettung eine Papierschablone dabei.
Gruß
Thomas
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... da hab ich doch glatt noch was brauchbares zu den effektiven Massen gefunden (siehe unten rechts :)):
Anhang 73300
Ich dachte eigentlich diese Info gäb's gar nicht ... :prost:
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Wunderbar!
Winfried, danke für Unterlage.
Habe die Zahlen mal in eine Tabelle eingegeben:
Anhang 73306
Da gehen noch viele weitere Parameter in die Rechnung ein, aber für eine erste Orientierung reicht es.
Für die, die selber rechnen wollen siehe Anhang.
Gruß
Thomas
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Hallo Thomas,
vielen lieben Dank für die Tabelle.
Für das EPA-501H könnte somit das AT33PTG/II als Empfehlung von Dir gut passen.
Wir hören gerade Vinyl Sheffield lab 11 von 1979.
Viele Grüße
Elke und Michael
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EPA-501H mit AT33PTG/II
Hallo zusammen,
wir haben den EPA-501H mit dem AT33PTG/II bestückt.
Das AT33PTG/II ist mehrfach nach Schablone eingestellt, Kabel im Tonarm nachgelötet und LPs gereinigt. Da wir keine Erfahrungen mit einer Einspielzeit haben, bleibt zu hoffen, dass Stimmen, die aktuell nach 10 LPs noch unsauber wiedergegeben werden, klarer in der Abbildung werden.
Im Netz wird von bis zu 100h Einspielzeit gesprochen.
Anhang 73368
Grüße
Elke und Michael
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Hallo Ihr Beiden,
Welche Schablone habt Ihr genommen?
Vielleicht ist mein Bemerkung ja "trivial", aber das EPA-500 Tonarmsystem hat 250mm effektive Tonarmlänge mit 15mm Überhang. Weil ich keine passende Schablone hatte, habe ich mir eine nach Technics Spezifikation der Nulldurchgänge bei 62mm und 117mm selbst konstruiert und die funktioniert bisher mit meinen Systemen sehr gut.
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Hallo Winfried,
auch die wildesten Berechnungen gehen vorher von Annahmen aus und sind immer ein Kompromiss, die reine absolut optimale Formel gibt es nicht.
Wenn ett löppt is doch alles jut:).
Jetzt noch ein wenig mit der Auflagekraft und der Tonarmhöhe spielen........
Wichtig, einfach Platte drauf und genießen.:prost:
Jrooß Kalle
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Ja Kalle,
genau so! Ich wollte Elke und Michael mit meinem Beitrag nur weitere Möglichkeiten aufzeigen, aber nicht meinen Ansatz als allein seeligmachend darstellen :prost:
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Schablone
Moin,
die Schablone ist folgende:
Anhang 73369
15mm Überhang hatten wir in die Schablone eingezeichnet. Frage: Diamant- oder Headshellende-Abstand?
Einen entspannten Sonntag
Grüße
Elke und Michael
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